Direkt zum Inhalt
bildungsdoc

Unternehmen

Praxiserfahrung – fast ein MUSS für den erfolgreichen Berufseinstieg


29. April 2013, 15:01
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

„Wir erwarten erste Berufserfahrung durch Praxissemester oder relevante Praktika“. So ähnlich lesen sich oft die Anforderungsprofile in fast jeder Stellenanzeige für Berufseinsteiger. Wer Praktika absolviert hat, kann i.d.R. auch beim Karrierestart punkten.

Um einen Einblick in Unternehmensabläufe zu gewinnen, sollte die Praktikumsdauer zwei bis drei Monate betragen. Mit dem Praktikum kann man frühzeitig feststellen, ob die Branche bzw. der Tätigkeitsbereich, den man sich für seine Zukunft vorgestellt hat, auch im Joballtag interessant ist. Man sollte kein Praktikum machen, nur weil das Unternehmen interessant ist. Der Nutzen muss eindeutig im Vordergrund stehen.

Es gibt drei Arten von Praktika: Vorpraktika, Pflichtpraktika und freiwillige Praktika. Ein Pflichtpraktikum gilt rechtlich nicht als Arbeitsverhältnis, ein freiwilliges Praktikum schon. Im Pflichtpraktikum hat der Auszubildende kein Recht auf Urlaub und Entlohnung. Das heißt natürlich nicht, dass es kein Geld geben darf.

Im Praktikum geht es darum, eine Firma von innen kennenzulernen. Man entwickelt ein Gefühl dafür, wie die Branche tickt und worauf es ankommt. Oftmals gibt es verzerrte Vorstellungen von den tatsächlichen Aufgaben. Je früher die beruflichen Vorstellungen einen Realitäts-Check unterzogen werden, desto besser.

Optimal ist es, wenn das Praktikum zum Berufswunsch passt. Dann hat man vielleicht schon nach dem ersten Praktikum gute Chancen auf eine Festanstellung. Außerdem verhindern Praktika, dass man später mit naiven Vorstellungen in Bewerbungsgespräche geht. Urlaubssemester, Semesterferien oder Übergangsphasen eignen sich gut für ein Praktikum.

Zunächst sollte man sich einen Überblick über Praktikumstellen verschaffen. Viele Unternehmen bieten auf ihrer Website Infos zu Praktika an. Außerdem gibt es Praktikumsbörsen im Internet, die eine Vielzahl von Praktikumsstellen auflisten. Wer gezielt sucht, wird auch eine Praktikumsstelle in einem Unternehmen finden, die genau den Vorstellungen entspricht. Außerdem ist es von Vorteil, sich im Vorfeld gut über das Unternehmen und das Praktikum zu informieren.

Wichtig für den Praktikanten ist ein fester Ansprechpartner im Unternehmen. Mit ihm bespricht man schon vor Praktikumsbeginn, in welchen Bereichen und an welchen Projekten man mitarbeiten soll und wie die Praktikumsvergütung geregelt ist. Ein gutes Praktikum zeichnet sich dadurch aus, dass Leistung und Gegenleistung in einem guten Verhältnis stehen. Eine Praktikumsvergütung sollte es auf jedem Fall geben, denn selbst Azubis bekommen Geld, obwohl sie weitaus weniger Erfahrung vorweisen können. Für ein Praktikum während des Studiums sind 400 € in Ordnung. Soweit die Theorie.

Infos, Tipps und Hinweise zum Praktikum in Deutschland: http://www.bildungsdoc.de/infos/studium/praktikum

bildungsdoc ist Bildungsservice und Orientierungshilfe für Schüler, Azubis, Abiturienten, Studenten, Eltern und Erwachsene. Sie alle finden hier einfach und schnell neutrale Informationen zu Bildungsthemen, Bildungsangeboten, Bildungsanbietern bzw. Bildungseinrichtungen. Zu vielen Bildungsmaßnahmen im In- und Ausland werden auch passende Finanzierungsmöglichkeiten, inklusive Förderprogramme vorgestellt. Das können u.a. Zuschüsse (Geldgeschenke) und/oder zinsgünstige Darlehen sein. Neutrale Infos, Hinweise und Tipps gibt es für Auslandsaufenthalte, Schule, Studium, Berufsausbildung, Jobsuche und Weiterbildung.

bildungsdoc
AP: Horst Rindfleisch
Theodor-Friedrich-Weg 4
01279 Dresden
E-Mail: @email
Internet: http://www.bildungsdoc.de

Kontakt