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redRobin Strategic Public Relations GmbH

Agentur

Trendcheck 2012: Newcomer Rohstoff-Fonds sticht alle anderen aus


18. Januar 2013, 10:38
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

dima24.de: Bilanz 2012, Ausblick 2013

•Tatendrang: Anleger wollen aktiver werden und sie wollen wissen, was läuft
•Bestseller: Rohstoff-Fonds knacken 2012 die 50 Prozent-Marke, Immobilienfonds behaupten sich mit 39 Prozent auf Platz 2
•Ladenhüter: Schiffe, Flugzeuge und Private Equity bringen es zusammen nur noch auf einen Umsatzanteil von 0,5 Prozent

Die Deutschen haben etwa 1,2 Billionen Euro auf der hohen Kante. Zu Beginn der Euro-Krise im Jahr 2009 gab es dafür noch 54,9 Milliarden Euro Zinsen. Zwei Jahre später, 2011 waren es 40,1 Milliarden und 2012 nur noch 36 Milliarden Euro. Hauptursache dafür ist die Euro-Krise. Experten schätzen, dass der entgangene Zinsertrag durch die Euro-Schuldenkrise bei um die 12 Milliarden Euro liegt. Das sind pro Bürger und Jahr im Schnitt allein 150 Euro. Zwar hat die Krise auch positive Effekte: Wer jetzt zum Beispiel einen Hauskredit aufnimmt, hat es so gut wie noch nie. Die Euro-Krise macht Schuldner zu Gewinnern. Wer Zinsen zahlt, gewinnt – wer Zinsen bekommt, verliert jedoch. Unter dem Strich bleibt ein Minus.

Wie Anleger damit umgehen, weiß Renate Wallauer. Sie ist Geschäftsführerin der dima24.de, Deutschlands führendem Spezialisten für geschlossene Fonds. Wallauer und die Analysten von dima24.de führen jährlich über 50.000 Telefonate mit Anlegern in Deutschland – und aller Welt – zum Thema Geldanlage und Beteiligungen: „Klar entwickelt man da ein Gefühl für die Stimmung der Anleger, ähnlich einem Barometer, das von Monat zu Monat steigt oder fällt“, beschreibt Wallauer die Arbeit ihres Teams. Regelmäßig zum Jahreswechsel erstellt der Fondsvermittler dima24.de dann mit dem Trendcheck einen Überblick zur Nachfrage und zu den beliebtesten Fondssegmenten der Anleger.

Trendsegmente 2012: Beteiligungen an Rohstoff-Förderern und Immobilien

So konzentrierten sich die Anleger 2012 vor allem auf Rohstoff-Fonds und Immobilienbeteiligungen. Rohstoff-Fonds konnten 2012 ihren Siegeszug in die Portfolios der Anleger weiter fortsetzen. Sie legten von 44 Prozent im Jahr 2011 um 6 Prozentpunkte zu und knackten damit 2012 erstmals die 50-Prozent-Marke der gezeichneten Fonds bei der dima24.de. Auf hohem Level stabil blieb 2012 der Anteil der geschlossenen Immobilienfonds, die um einen Prozentpunkt auf 39 Prozent der Gesamtinvestitionssumme zulegen konnten. „Die Konzentration unserer Anleger auf Rohstoffe und Immobilien im Jahr 2012 ist nur folgerichtig. Bei diesen Angeboten finden sie genau die Fondsfeatures, die sie suchen: stabile planbare Erträge bei kurzen Laufzeiten“, erläutert Wallauer.

Das Vertrauen entzogen haben die Anleger dagegen den Segmenten Schiff, Flugzeug und Private Equity. Diese stürzten, wenn auch von niedrigerem Niveau, 2012 von 3,3 Prozent unter die Einprozentmarke und machten zu dritt nur noch 0,5 Prozent des Gesamtumsatzes aus. Schlusslicht bleibt das Segment Private Equity mit 0,12 Prozent Umsatzanteil hinter Flugzeugfonds mit 0,15 Prozent und Schiffsfonds mit immerhin noch 0,25 Prozent der gesamten Zeichnungssumme. „Die Zeiten sind schneller geworden. Und viele Schiffs- und Flugzeugfonds sind mit ihren langen Laufzeiten den Anlegern heute schlichtweg zu behäbig. Das ist dann gleich ein Ausschlusskriterium – von fehlenden Erträgen durch niedrige Charterraten mal ganz abgesehen“, erklärt Wallauer.

Anleger wollen Sicherheit, Transparenz und planbare Einkünfte

Renate Wallauer und Dr. Frank Schuhmann, der Chef-Analyst von dima24.de, beobachteten in den Kundengesprächen 2012 einen klaren Fokus auf Kapitalerhalt: „Die zentrale Frage der Anleger lautet derzeit: Wie bringe ich mein Geld sicher durch die Krise? Denn während die deutsche Wirtschaft im letzten Jahr von Höhepunkt zu Höhepunkt eilte, lassen viele Anlageformen die Anleger derzeit im Regen stehen. Die Aktienmärkte bleiben volatil und Zinsprodukte schaffen derzeit kaum noch den Kapitalerhalt“, so Schuhmann.

Dazu kommt eine deutlich erhöhte Inflationsangst: Die Umfrage der dima24.de unter ihren Anlegern vom November 2012 zeigt, dass 71 Prozent der Investoren einen deutlichen Anstieg der Geldentwertung erwarten. „Viele wissen, sie müssen jetzt aktiv werden, um ihr Vermögen zu erhalten. Und sie wollen auch wieder mehr investieren als noch 2008 und 2009 – aber nicht kopflos, sondern ganz bewusst“, so Wallauer. Sachwerte in Form von Beteiligungen seien da erste Wahl. „Denn die Aktien- und Rentenmärkte sind keine Alternative“, ergänzt Schuhmann.

Ebenfalls wichtig für die Investoren sind derzeit kurze Laufzeiten von etwa 3 bis 5 Jahren – und mehr Transparenz. „Hier hat es bei vielen Anlageformen bislang gehapert“, weiß Wallauer um die Erfahrungen der Anleger. „Wenn Fondszeichner dagegen regelmäßig zum Fondsverlauf informiert werden und ’ihre’ Immobilie ansehen können oder etwa den Ölpreis täglich mitverfolgen, ist das ein gutes Gefühl.“

Von einem insgesamt sinkenden Interesse an geschlossenen Fonds kann keine Rede sein. Für die dima24.de lief das Geschäftsjahr 2012 sogar sehr erfreulich. „Wir beobachten, dass sich mehr und mehr Anleger dem Beteiligungsmarkt zuwenden. 2012 konnten wir unseren Kundenstamm um über 20 Prozent verbreitern. Insgesamt haben nun 202.000 Anleger einen Fonds bei uns gezeichnet, das betreute Anlagevermögen liegt zum Ende 2012 bei rund 2,3 Milliarden Euro.“ Derzeit umfasst die Produktpalette bei dima24.de rund 156 geschlossene Fonds, damit ist praktisch jede aktuelle Beteiligung bei den Münchnern erhältlich.

Über dima24.de dima24.de ist Deutschlands führender Beteiligungsspezialist für Geschlossene Fonds und seit über 10 Jahren am Markt. Der Dienstleister für erfahrene, vermögende Anleger verbindet die Fachkompetenz der Beratung in Filialbanken mit den Konditionen der Direktbanken. Am Telefon sind ausschließlich ausgebildete Spezialisten für Geschlossene Fonds, Agio-Kosten für den Anleger gibt es bei dima24.de nicht. Mehr als 202.000 Kunden mit einem Anlagevermögen von über 2,3 Milliarden Euro vertrauen mittlerweile auf dima24.de.

Kontakt
Miriam Wolschon
Public Relations Manager