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Heidelberger Brauerei GmbH

Unternehmen

Brauer blicken auf erfolgreiches Jahr zurück


21. Februar 2015, 14:40
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

•Mehr als 1.000 Hektoliter Bier ins Ausland exportiert
•Höchster Export-Umsatz in einem Kalenderjahr
•Export- und Weizenbier besonders beliebt

Zusammen mit der deutschen Fußball-Nationalmannschaft können die Heidelberger Brauer auf ein erfolgreiches Rekordjahr zurückblicken. 2014 wurde der Export von Heidelberger Bier ins Ausland wieder übertroffen. Insgesamt wurden in Deutschland ca. 96 Mio. Hektoliter hergestellt (inklusive alkoholfreier Sorten), davon gingen 16 % in den Export. Damit liegt die deutsche Brauwirtschaft an der Spitzenposition in Europa. Zu diesem Gesamtumsatz beige-tragen haben ein stabiles Konsumklima, ein kurzer Winter, das gute Wetter im Frühling sowie die erfolgreiche Fußball-Weltmeisterschaft.

Chinesen und Japaner sind begeistert

Ein wichtiger Absatzmarkt im Auslandsgeschäft für die Heidelberger Brauerei sind China und Japan. Dort steigt die Bereitschaft teure Biere zu trinken stetig an. Man kennt Heidelberg bspw. aus dem Urlaub und schätzt das Deutsche Bier-Handwerk den Geschmack und das Reinheitsgebot. Klar, dass die Einheimischen gerne zum Bier mit der „roten Banderole“ greifen. Aber auch unsere europäischen Nachbarn aus Frankreich, Österreich und sogar Malta trinken gerne das kühle Blonde aus der schönen Stadt am Neckar.

Geschäftsführer Michael Mack: „Weltweit wächst der Biermarkt, vor allem in Ländern die keine so ausgeprägte Bierkultur haben wie Deutschland. In Europa schrumpft der Biermarkt, ist aber trotzdem auf hohem Niveau. Demzufolge ha-ben die Auslandsmärkte eine große Bedeutung für die Heidelberger Brauerei. Das sind Märkte bei denen noch Wachstumspotentiale vorhanden sind. Wir ha-ben noch Luft nach oben, um auch die 16 % Exportanteil zu erreichen.“

Über den Ozean nach Südostasien

Das Bier tritt die Reise in das Reich der Mitte bzw. der aufgehenden Sonne in Containern an. In einen Container passen ca. 80 Hektoliter Bier, das sind ca. 14 Container für 1.000 Hektoliter Bier. Vom Standort Pfaffengrund geht es per LKW zum Hafen nach Hamburg oder Rotterdam und dann per Schiff nach Südostasien. Vier bis fünf Wochen ist das Bier gut geschützt unterwegs. An seinem Bestim-mungsort angelangt geht es zuerst an Importeure, die eine Lizenz zur Einfuhr von Bier haben. Diese verkaufen es dann in die Gastronomie, bzw. den Fach- und Einzelhandel weiter.

Regionalität weiterhin im Fokus

Michael Mack rechnet damit, dass sich auf dem deutschen Biermarkt in 2015 der Trend zu Regionalität, Sonder- und Premium-Bieren fortsetzen wird. „Wir erleben vor allem im Bereich der Saison-Bier-Sorten eine stärkere Nachfrage. Bock-, Weihnachts- sowie unser Frühlings-Bier Lenzen gewinnen in der Gunst der Kunden stark hinzu. Mit Fokus auf die Regionalität werden wir uns gegenüber den großen, überregionalen Brauereien weiterhin profilieren.“

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