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Moviiu

Unternehmen

Kunsttransport – von Marie-Antoinette ins digitale Zeitalter


13. Dezember 2023, 17:30
Berlin,
Deutschland
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Die renommierte Kunstspedition Chenue blickt auf eine 260-jährige Firmengeschichte zurück, die ihren Ursprung in der Herstellung von Transportkisten für die französische Königin Marie-Antoinette nimmt. Heute gehört Chenue zum Weltmarktführer für Kunsttransporte und hat mit „Moviiu“ eine innovative Versandlösung entwickelt, die den Transport von Kunstwerken ins digitale Zeitalter überführt.

Ein Transportwagen von Chenue vor dem Grand Palais in Paris im Jahr 1902

[Berlin, 14.12.2023] – 1760 gründete André Chenue sein Unternehmen, mit dem er am französischen Hof als sogenannter „Layetier“ für die Wäsche von Marie-Antoinette zuständig war. Zunächst kümmerte er sich um die sorgfältige Verpackung der Leibwäsche der Königin und ihrer Kinder. Später wurde Chenue mit der Herstellung von „Layettes“ – Kisten, Verschlägen und Truhen – beauftragt, die für die Aufbewahrung und den Transport der Kleidungsstücke sowie des persönlichen Besitz von Marie-Antoinette notwendig waren. Denn Reisetruhen auf Kutschen wurden zu dieser Zeit rau behandelt, kostbare Kleidung musste sorgfältig und sicher verpackt werden, um unbeschädigt am Ziel anzukommen. Mit maßgeschneiderten Kisten und Koffern konnte der Besitzstand der Königin wie in dieser Zeit üblich von Schloss zu Schloss ziehen, ohne großen Schaden zu nehmen.

Herausforderungen an den Kunsttransport steigen im digitalen Zeitalter

Heute sind die Herausforderungen an den Transport von Kunst und Wertgegenständen nicht weniger anspruchsvoll. Was in Zeiten des Ancien Régime die furchige Landstraße war, sind heute die Packstraßen und Förderbänder der großen Versandunternehmen. Denn der Kunsthandel operiert mittlerweile global. Internet und E-Commerce ermöglichen es Sammlern weltweit, an Online-Auktionen teilzunehmen oder Kunstwerke über Online-Plattformen zu erwerben. Daneben spielen soziale Medien inzwischen eine entscheidende Rolle bei der Vermarktung von Kunst und Künstlern, die sich und ihre Werke auf Plattformen wie Instagram präsentieren und darüber mit internationalen Käufern in Kontakt treten. Durch den Anstieg des globalen Kunsthandels müssen Kunstwerke deshalb immer häufiger über große Entfernungen transportiert werden, gleichzeitig steigen auch die Kundenerwartungen an einen schnellen und kostengünstigen Versand wie sie es vom normalen Online-Handel gewohnt sind.

Innovative Versandlösung für hochsensible Kunstwerke
Mit Moviiu hat die Firmengruppe um Chenue nun eine smarte Plattform entwickelt, die maßgeschneiderte Lösungen für den sicheren und individuellen Versand von Kunstwerken im digitalen Zeitalter anbietet. Entwickelt wurde die innovative Versandlösung bereits im Jahr 2020 durch die Zusammenarbeit von IT-Experten und hochspezialisierten „Kistenmachern“ der Kunstspedition Chenue, die für das sorgfältige Verpacken der oft hochsensiblen Kunstwerke noch heute verantwortlich sind. Das Ergebnis ist eine widerstandsfähige Kartonage-Verpackung, die individuell auf Kunstwerke und Wertgegenstände zugeschnitten wird und einen sicheren Transport gewährleistet. Über ein KI-basiertes Online-Tool auf der Webseite, über das Kunden Angaben zu den Lieferdetails wie Abhol- und Anlieferadresse sowie Abmessungen der Kunstwerke eingeben können, werden Verpackungsgröße, Transportpreis und Versandbedingungen digital berechnet. In wenigen Schritten erstellt das Online-Tool damit ein auf das Kunstwerk zugeschnittenes Angebot und ermöglicht zudem die Echtzeitverfolgung der Sendung von Abholung bis zur Auslieferung, sobald das Kunstwerk verpackt und auf dem Weg zum Kunden ist.

In der Schweiz und in Frankreich bietet Moviiu seine smarte Versandlösung bereits seit drei Jahren an. Mit dem Aufbau neuer Verpackungs- und Logistikzentren in Berlin und Düsseldorf können Moviiu Kunden seit November diesen Jahres ihre Kunstwerke auch von Deutschland aus in alle Welt zu verschicken. So konnten insgesamt schon über 900 Kunstwerke versendet werden – und wenn der digitale Handel mit Kunst weiter so rasant zunimmt, könnten es in Zukunft noch viele mehr werden.


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